Einmal mehr packte mich der deutsche Spiegel-Autor Takis Würger mit einem Roman.
Mollys Vater sitzt im Todestrakt und hat noch einen Monat zu leben. Molly glaubt nicht, dass ihr Vater ein Mörder sein soll und reist in ihre ehemalige Heimatstadt an der Ostküste der USA, um Beweise für seine Unschuld zu finden und ihn vor dem Tod zu retten.
Der Autor greift verschiedene gesellschaftsrelevante Themen der USA auf und verschmilzt sie mit einem spannenden Plot. Mitreissend – wenn auch ein wenig vorhersehbar und mit etwas fehlender Tiefe.
Takis Würger: Unschuld. Roman, 304 Seiten. Penguin/Random House 2022
Dieser Literaturtipp wurde erfasst am 09.01.2023 um 09:08 Uhr.